Mittwoch, 25. Juni 2008
über Demokratie
Wenn ich zurückblicke wie ich als jugendlicher dachte und wie jetzt, ist es ein grosser Unterschied. Ich bin strenger geworden.

Wenn Demokratie bedeutet, dass alle macht vom Volke ausgeht, dann verstehe ich nicht, wie volksvertreter generell eine Entscheidung treffen kann, die NICHT von der mehrheit der Bevölkerung getragen wird. Ich verstehe auch nicht, wieso ein Volk nur alle Jahre mal wieder ein- oder zwei Kreuze machen darf. Alles was danach oder davor passiert ist mehr oder weniger irrelevant. Außerdem darf man nur da ein kreuzchen machen, wo auch platz ist. Sprich, wenn die Gesinnung eines Bürgers nicht dabei ist, dann hat er eben pech gehabt. Der Mensch ist vergesslich...das ist gut. Denn dann kann er sich auch nicht an die ganzen Wahlversprechungen erinnern die abgegeben wurden, BEVOR gewählt wurde. Und wenn sich doch mal einer erinnert, dann ist es auch nicht weiter schlimm. Wass soll denn das volk machen? Die Regierenden zur Rechenschaft ziehen? Und warum? Nur weil das Volk regelmäßig und immer wieder belogen wird?

SCHWENK:
SO sieht eine ECHTE Demokratie aus:
z.B.
1) Jedes neue Gesetz muss vom Volke abgestimmt werden ! Die Technik dafür ist da. Da nicht jeder lust hat, an solchen abstimmungen teilzunehmen, gilt eben die Mehrheitsentscheidung von denen die teilgenommen haben.

2) Jede Änderung eines gesetzes: siehe 1)

3) Jede Petition, für die sich eine genügende mehrheit gebildet hat, muss zu einem entsprechenden gesetzesentwurf gebracht werden. Anschließend 1).

4) Jeder Bürger kann, auch nachträglich, kontrollieren, wo seine stimme geblieben ist und ob diese auch gezählt wurde. Die technik ist dafür da.

5) Gleiches gilt für Satzungen und Verfügungen

6) Parteien werden abgeschafft, da diese keinen sichtbaren Vorteil für den Bürger erbringen. Ganz im gegenteil, dieses sich miteinander Streiten und gegenseitige schuldzuweisen ist, wie die Vergangenheit gezeigt hat, mehr als unproduktiv. Stattdessen werden Vertreter gewählt, die einzig und allein dem wohl und nutzen der Menschen dienen.

7) Ziel ist es, die Vorstellungen der Menschen umzusetzen und das Wohl der Menschen zu fördern. Dazu gehört auch der Naturgedanke und der spass am Leben.

So, das reicht erst mal. Denkt darüber nach.

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